Helene Tursten: Tod im Pfarrhaus

Kriminalinspektorin Irene Huss löst ihren vierten Fall

Nach Ermittlungen in der Upper class (Der Novembermörder), in einer Privatklinik (Der zweite Mord) und im Homosexuellenmilieu (Die Tätowierung) ermittelt Kriminalinspektorin Irene Huss von der Göteborger Kripo dieses Mal in Kirchenkreisen. Das Pfarrerehepaar Schytellius und deren erwachsener Sohn wurden brutal ermordet.

An Verdächtigen mangelt es nicht: Satanisten, denen Vater und Sohn wegen eines Kirchenbrandes auf der Spur waren, zwei Kollegen, die sich um die Nachfolge des leitenden Geistlichen streiten, und einige obskure kirchliche Mitarbeiter gehören dazu. Außerdem gibt es noch die Tochter Rebecka Schytellius, die in London lebt und von ihrem Psychiater vor der Polizei abgeschirmt wird. Doch Irene Huss lässt nicht locker und setzt eine Reise nach Großbritannien durch, weil sie spürt, dass sie nur dort weiterkommen kann…

Tod im Pfarrhaus ist ein Krimi, den man – einmal begonnen – nicht mehr aus der Hand legen möchte. Eine spannende Handlung, eine überaus sympathische Kommissarin mit einem erfrischend normalen Privatleben, die oft eher spontan als überlegt handelt, und eine überzeugende Auflösung sorgen für durchgehend gut Unterhaltung.

Helene Tursten: Tod im Pfarrhaus. btb 2004
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